Wir verbinden Gedenkstätten, Forschung und Zivilgesellschaft.
- Aktuell
Montagsdebatte „Macht und Erinnerung“
Was haben Macht und Erinnerung miteinander zu tun? Wer macht Erinnerungs- und Geschichtspolitik? Wie werden Identitäten und Moralvorstellungen über den Rückgriff auf Geschichte konstruiert? Diese Fragen diskutierten wir im Wintersemester 2024/2025 bei der Montagsdebatte „Macht und Erinnerung“ mit prominenten Gästen […]
- Lehre
Grenadierstraße. Zur Geschichte einer Berliner Straße 1919-1945
Die im »Scheunenviertel« gelegene Grenadierstraße (heute: Almstadtstraße) wurde seit dem letzten Drittel des 19. Jahrhunderts Anlaufstelle, Zwischenstation und Lebensmittelpunkt osteuropäisch-jüdischer (Flucht-)Migration. Hier lebten, vorübergehend oder dauerhaft, Juden und Jüdinnen, die vor den Pogromen im Zarenreich oder nach dem Ersten Weltkrieg […]
- Forschung
Lagerland. Archäologie der Zwangslager des 20. Jahrhunderts in Brandenburg
Das 20. Jahrhundert wird zu Recht als Jahrhundert der Lager bezeichnet. Thomas Kersting hat mit seiner Veröffentlichung „Lagerland“ eine beeindruckende Archäologie der Zwangslager vorgelegt, forscht weiter zum Thema und steht für Fragen und fachlichen Austausch zur Verfügung.
- Lehre
Gedenkstätten heute. Eine gesellschaftspolitische Standortbestimmung
Mit dem Ziel einer Annäherung an die Frage nach der gesellschaftspolitischen Bedeutung von Gedenkstätten heute blicken wir zurück auf ihre Genese in beiden deutschen Staaten. Wir beschäftigen uns in der Projektveranstaltung mit der Entwicklung des Umgangs mit den Verbrechen des […]
- Initiativen & Vereine
Geschichte hat Zukunft – Neuendorf im Sande e.V.
Das Landwerk Neuendorf im Sande war von 1932 bis 1941 jüdische Ausbildungsstätte zur Vorbereitung der Auswanderung nach Palästina, ein sogenanntes Hachschara-Lager. Zwischen 1941 und 1943 funktionierten die Nationalsozialisten das Gelände zum Sammel- und Zwangsarbeitslager für Juden und Jüdinnen um. Von […]
- Lehre
Erinnerungsorte des Nationalsozialismus
Kaum ein historisch konnotierter Begriff steht so im öffentlichen Fokus und wird gerade jüngst so kontrovers diskutiert wie der der Erinnerungskultur. Die mit ihm verbundenen Zuschreibungen und gesellschaftspolitischen Erwartungen sind ausgesprochen weitreichend. Als Kristallisationspunkte der Erinnerungskultur können die Erinnerungsorte gelten, […]
- Forschung
Thomas-Peter Gallon: Die getöteten Italiener von Treuenbrietzen
Am 23. April 1945, zwei Wochen vor der Kapitulation, fiel eine Gruppe deutscher Soldaten in ein Zwangsarbeiterlager im märkischen Treuenbrietzen ein. Sie trieben etwa 130 italienische Männer einige Kilometer zu einer Sandgrube nahe dem Dorf Nichel und töteten die meisten […]
- Initiativen & Vereine
Zwangsarbeit bei den ARADO-Flugzeugwerken – ein interaktiver Rundgang
Ab 1936 befand sich auf dem Gelände des heutigen Kulturzentrums freiLand die Hauptverwaltung des NS-Rüstungsbetriebs. Neben der Verwaltung wurden im Werk bis 1939 Bestandteile und Flugzeuge eigener Baumuster produziert, mit Kriegsbeginn auch für andere Firmen. Bis in den Oktober 1941 […]
- Aktuell
- Forschung
- Lehre
Forschungskolloquium zum Nationalsozialismus und zum Rassismus
Im wöchentlich stattfindenden Forschungskolloquium am Institut für Geschichtswissenschaften der HU Berlin werden neue Forschungen und Projekte zur Geschichte des Nationalsozialismus sowie der Geschichte des Rassismus in Deutschland nach 1945 vorgestellt und diskutiert. Ein Schwerpunkt des Programms liegt auf der Diskussion […]
- Forschung
- Gedenkstätte
Mareike Otters: Visuelle Ordnungen des Eigenen und des Anderen
Mareike Otters beschäftigt sich ausgehend von der Verwendung lagerzeitlicher Fotografien in Ausstellungen der KZ-Gedenkstätte Sachsenhausen mit Prozessen und Praktiken des fotografischen Othering. Sie verbindet dabei geschichtswissenschaftliche Ansätze mit solchen der Postcolonial, Memory und Visual Culture Studies. Von der SS beauftragte […]
- Forschung
- Lehre
Montagsdebatte „Geschichte und Erinnerung heute“
Wie ist das Verhältnis von Politik und Zeitgeschichte? Erleben wir in Europa eine Renaissance des Nationalismus? Wie viel Verfassung braucht die Erinnerungskultur? Was sind Möglichkeiten und Grenzen von Gewaltgeschichte in Zeiten des Krieges? Wie verändern sich Erinnerung und Gedenken in […]
- Lehre
Nationalsozialistische Zwangslager in Falkensee bei Berlin
Falkensee im Westen Berlins war ein bedeutender Ort der Zwangsarbeit im Zweiten Weltkrieg. Häftlinge eines 1943 errichteten Außenlagers des KZ Sachsenhausen, Kriegsgefangene des Stalag III D sowie zivile Zwangsarbeiter:innen wurden dort zur Arbeit in der Rüstungsindustrie gezwungen: Die Deutsche Maschinenbau-AG […]
- Initiativen & Vereine
Förderkreis Roederhof
Der Förderkreis Roederhof erinnert mit Veranstaltungen, Projekten und Dokumentationen an das im Mai 1943 errichtete Außenlager Roederhof des KZ Ravensbrück im Grünen Grund in Belzig und pflegt die Kontakte zu den Angehörigen der dort damals inhaftierten Frauen. Am 21. August […]
- Gedenkstätte
Gedenk- und Dokumentationsstätte „Opfer politischer Gewaltherrschaft“ in Frankfurt (Oder)
Die im Jahr 1994 eröffnete Gedenk- und Dokumentationsstätte „Opfer politischer Gewaltherrschaft“ in Frankfurt (Oder) befindet sich im ehemaligen Stadtgefängnis. Hier wird am historischen Ort exemplarisch über Menschen informiert, die aus unterschiedlichen Gründen während des Nationalsozialismus, unter der sowjetischen Besatzungsmacht und […]
- Initiativen & Vereine
Initiative für einen Gedenkort ehemaliges Konzentrationslager Uckermark e.V.
Im Konzentrationslager (KZ) Uckermark wurden von 1942 bis 1945 ca. 1.200 junge Frauen* und Mädchen* eingesperrt, gequält und gedemütigt. Die Mehrzahl der minderjährigen Jugendlichen wurde hierhergebracht, weil sie von den Fürsorgebehörden als ›asozial‹, widerständig oder ›sexuell verwahrlost‹ diskriminiert wurden. Im […]
- Lehre
„Wir kommentieren ein Denkmal!“
Im Rahmen des Praxisprojekts „Wir kommentieren ein Denkmal“ realisieren Studierende des Studiengangs Public History der Freien Universität Berlin (Seminarleitung Dr. Irmgard Zündorf), die Gedenkstätte Todesmarsch im Belower Wald und das Netzwerk Zeitgeschichte eine künstlerische Verfremdung eines Gedenkzeichens aus dem Jahr […]
- Initiativen & Vereine
Initiative KZ-Außenlager Grüneberg
Von März 1943 bis April 1945 befand sich in Grüneberg ein Außenlager des Frauen-Konzentrationslagers Ravensbrück. Ein Tochterunternehmen der Polte OHG stellte in der Grüneberger Metallgesellschaft mbH Munition her. Etwa 1.800 weibliche KZ-Häftlinge wurden zu den gefährlichsten Arbeiten herangezogen und mussten […]
- Lehre
Orte sowjetischer Repression und von DDR-Unrecht in Brandenburg
Im Wintersemester 2023/24 beschäftigen sich Studierende der Geschichtswissenschaften an der Humboldt-Universität Berlin mit dem System sowjetischer Repression in Brandenburg nach 1945. Gedenkstättenpädagogische Qualitätskriterien bieten Zugang, um ein neues digitales Vermittlungsformat zu den Gedenkstätten Brandenburg-Görden, Potsdam-Leistikowstraße und Sachsenhausen der Stiftung Brandenburgische […]
- Gedenkstätte
Gedenkstätte Todesmarsch im Belower Wald
Im Zuge der Räumung des KZ Sachsenhausen bei Heranrücken der Roten Armee wurden am 20. und 21. April 1945 mehr als 33.000 Häftlinge zu Fuß Richtung Wittstock nach Nordwesten getrieben. Unter den Augen der Bevölkerung, völlig unzureichend gekleidet und ernährt, […]
- Forschung
Frédéric Bonnesoeur: Die Etablierung der Konzentrationslager in Preußen und Thüringen 1933-1938
Frédéric Bonnesoeur widmet sich in seinem Dissertationsprojekt den Entstehungsbedingungen der Konzentrationslager in Preußen und Thüringen zwischen 1933 und 1938. Dabei stehen die Beziehungen und Wechselwirkungen zwischen den KZ und den Orten, in denen sie errichtet wurden, im Mittelpunkt. Ziel der […]
- Gedenkstätte
- Museum
Gedenkstätte Seelower Höhen
Vom 16. bis zum 19. April 1945 fand bei den Seelower Höhen ca. 70 km östlich der damaligen Reichshauptstadt Berlin die letzte entscheidende Schlacht des Zweiten Weltkrieges statt. Nach wochenlangen Vorkämpfen bildete der Erfolg der Roten Armee den Schlusspunkt der […]
- Lehre
Nationalsozialistische Patientenmorde in Berlin und Brandenburg – Geschichte und Erinnerung
Die Übung am Institut für Geschichtswissenschaften der HU Berlin widmet sich den Tötungen physisch und psychisch kranker Menschen während des Nationalsozialismus. Es wird sowohl um die Planung und Durchführung der „Aktion T4“ gehen als auch um die historische Aufarbeitung und […]
- Gedenkstätte
- Museum
Gedenkstätte Zuchthaus Cottbus
Das Gefängnisareal aus dem 19. Jahrhundert wurde während der Zeit des Nationalsozialismus erst als Jugend-, dann als Frauengefängnis und später als Frauenzuchthaus genutzt. Inhaftiert waren u. a. Angehörige des Widerstands wie beispielsweise der Roten Kapelle und der Weißen Rose. Das […]
- Gedenkstätte
- Museum
Gedenk- und Begegnungsstätte Leistikowstraße Potsdam
Die Gedenk- und Begegnungsstätte Leistikowstraße befindet sich am historischen Ort des zentralen Untersuchungsgefängnisses der sowjetischen Militärspionageabwehr. Der Geheimdienst richtete es am 15. August 1945 in einer vormaligen Pfarrvilla ein. Er hielt dort sowjetische Bürger:innen, im ersten Nachkriegsjahrzehnt jedoch auch viele […]
- Initiativen & Vereine
Außenlager Grüneberg
In Grüneberg befand sich seit Anfang 1943 das erste permanente Außenlager des KZ Ravensbrück. Die in acht Baracken untergebrachten 1.800 Frauen wurden zu gefährlichen Arbeiten in der Grüneberger Metallgesellschaft mbH, einem Tochterunternehmen des Munitionsherstellers Polte OHG, gezwungen. Zeugnisse von überlebenden […]
- Lehre
The Future of Berlin’s Memory Landscape
Over the last thirty years or so a large number of memorial sites, museums, documentation centres, educational sites etc. have been created in the city of Berlin and its surroundings, representing and commemorating various aspects of more than a half-century […]
- Gedenkstätte
Gedenkstätte Lieberose/Jamlitz
Das Außenlager des Konzentrationslagers Sachsenhausen Lieberose in dem Dorf Jamlitz war das größte seiner Art auf dem heutigen Gebiet des Landes Brandenburg für überwiegend jüdische Häftlinge aus fast allen europäischen Ländern, besonders aus Polen und Ungarn. Auf dem SS-Truppenübungslatz „Kurmark“ waren 6.000 bis 8.000 Häftlinge eingesetzt, von denen maximal 500 […]
- Forschung
Andreas Pupkes: Der Mitarbeiterstab des Inspekteurs der Konzentrationslager (IKL)
Andreas Pupkes problematisiert in seinem Promotionsvorhaben den Begriff des sogenannten „Schreibtischtäters“ am Beispiel des Mitarbeiterstabes des Inspekteurs der Konzentrationslager. Mit der Erforschung von Biografien, Tätigkeitsfeldern und Arbeitsweisen des Inspekteurs und seiner Mitarbeiter wird ein spezifisches neues Täterbild diskutiert, welches nicht […]
- Gedenkstätte
- Initiativen & Vereine
Gedenkstätte KZ-Außenlager Schlieben-Berga e.V.
Die Gedenkstätte Schlieben-Berga erinnert an das im Juli 1944 eingerichtete KZ-Außenlager Schlieben, in dem bis zur Befreiung durch die Rote Armee im April 1945 ca. 5.000 Häftlinge aus verschiedenen europäischen Ländern eingesperrt waren. Bereits ab 1939 wurden hier zivile Zwangsarbeiter:innen […]
- Forschung
Julia Gilfert: Rechten begegnen
Julia Gilfert befasst sich an der Schnittstelle von empirischer Kulturwissenschaft und Zeitgeschichte mit der Frage, wie Gedenkstätten und Dokumentationsorte in Deutschland mit rechtsextremer Einflussnahme umgehen. Sie untersucht Institutionen, die von Akteur:innen des politisch rechten Spektrums als identitätsstiftend wahrgenommen und entsprechend […]
- Forschung
- Initiativen & Vereine
Tiergarten4Association e.V.
Die Tiergarten4Association e.V. sammelt und erhält Zeugnisse von NS-Verbrechen für die Forschung und Projekte der Erinnerung. Die von ihr erhaltene und präsentierte Cameron-A.-Munro-Sammlung umfasst 19.000 Buchtitel, 120.000 Fotos und 1 Million digitalisierte Dokumente, die aus der ganzen Welt zusammengetragen wurden, […]
- Initiativen & Vereine
Karuna e.V.
Das Justus Delbrück Haus | Akademie für Mitbestimmung Bahnhof Jamlitz wurde 2013 in einem stillgelegten Bahnhofsgebäude eröffnet. 1943 hatte der Bahnhof aufgrund des in unmittelbarer Nähe in Zwangsarbeit von Häftlingen des nahegelegenen KZ Außenlagers Lieberose erbauten SS-Truppenübungsplatzes Kurmark eine besondere […]
- Forschung
Meike Sophia Baader und Wiebke Hiemesch: Paradoxe Bildung – Widerstand – Überleben
In dem Forschungsprojekt „Paradoxe Bildung – Widerstand – Überleben“ untersuchen wir geheime Bildungs- und Kulturpraktiken von polnischen Frauen und Kindern im Frauenkonzentrationslager Ravensbrück. Die Quellengrundlage bilden im Lager hergestellte Unterrichtsbücher („teaching materials“, Universitätsbibliothek Lund) und Zeichnungen eines damals vierzehnjährigen Mädchens […]
- Initiativen & Vereine
Kulturerben e.V.
Die Kulturerben entstanden aus einem Projekt im postgradualen Masterstudiengang Schutz Europäischer Kulturgüter an der Europa-Universität Viadrina. Sie realisieren seit 2011 Projekte im breiten Spektrum des Kulturgutschutzes und der Erinnerungskultur. Unter Kulturerbe verstehen sie Zeugnisse menschlichen Wirkens, die gesellschaftliche Prozesse beeinflussen. […]
- Gedenkstätte
- Museum
Gedenkstätte Zuchthaus Brandenburg-Görden
Die Gedenkstätte Zuchthaus Brandenburg-Görden besteht aus der ehemaligen Hinrichtungsstätte der NS-Justiz innerhalb der heutigen Justizvollzugsanstalt Brandenburg an der Havel und der Dauerausstellung im einstigen Direktorenwohnhaus. Zwischen 1933 und 1945 war die Strafanstalt in Brandenburg-Görden ein bedeutsamer Ort nationalsozialistischer Justiz-Verbrechen. Gefangene […]
- Forschung
Valentine Devulder: Internierte schwangere Frauen im Konzentrationslagersystem. Verfolgung und Eigensinn im Alltag
Valentine Devulder untersucht den Alltag von schwangeren Frauen während ihrer Haft im nationalsozialistischen Konzentrationslagersystem und versucht, ihren Weg zwischen den verschiedenen Lagern zu rekonstruieren. Auf der Grundlage der Archive der KZ-Verwaltung, der Gerichtsakten der verschiedenen Nachkriegsprozesse sowie der Zeugenaussagen und […]
- Gedenkstätte
- Museum
Gedenkstätte für die Opfer der Euthanasie-Morde
Die Gedenkstätte für die Opfer der Euthanasie-Morde erinnert an die mehr als 9.000 Menschen mit Behinderungen und psychischen Erkrankungen sowie sozial Stigmatisierte, die dort von Januar bis Oktober 1940 als „lebensunwert“ ermordet wurden. In der Tötungsanstalt Brandenburg an der Havel […]
- Gedenkstätte
- Museum
Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück
Das zentrale Frauen-Konzentrationslager im Deutschen Reich wurde 1939 gegründet, am Vorabend des Zweiten Weltkrieges. Rund 120.000 Frauen und Kinder und 20.000 Männer aus über 30 Nationen sind hier inhaftiert worden. Die Frauen wurden in verschiedenen Arbeitskommandos, in den angrenzenden Werkhallen […]
- Initiativen & Vereine
Arbeitskreis und Erinnerungsort Wulkow
Von März 1944 bis Februar 1945 befand sich in Wulkow, etwa 60 Kilometer östlich Berlins, ein Außenlager des Ghettos Theresienstadt. Rund 350 als Juden und Jüdinnen verfolgte Häftlinge aus Tschechien, Deutschland und Österreich mussten dort auf einer Baustelle arbeiten. Zweck […]
- Initiativen & Vereine
Initiative Gedenkort KZ Oranienburg
Zwischen März 1933 und Juli 1934 bestand im Oranienburger Stadtzentrum das erste Konzentrationslager Preußens. Rund 3.000 Menschen wurden in einem ehemaligen Fabrikgebäude der Kindl-Brauerei gefangen gehalten, darunter Mitglieder der Arbeiterschaft, Politiker und Vertreter des Berliner Rundfunks. Nach Absetzung des gewählten […]
- Forschung
Nils Weigt: Entgrenzung der Reichshauptstadt. Die Verlagerung von SS- und Gestapo-Dienststellen nach Brandenburg 1943-45
In seinem Dissertationsprojekt untersucht Nils Weigt die letzte Kriegsphase und die Spätphase des Holocaust mit Blick auf die jüdischen Häftlinge, die 1944 eine Ausweichdienststelle für das Reichssicherheitshauptamt (RSHA) in Wulkow bei Berlin errichten mussten. Zahlreiche Ministerien und Ämter des NS-Staats- und Parteiapparats […]
- Gedenkstätte
- Museum
Gedenkstätte Lindenstraße, Potsdam
Das Areal in der Lindenstraße 54/55 fungierte während der NS-Zeit als Gerichts- und Haftort ideologisierter und rassistischer Strafjustiz durch das Amts- bzw. Landgericht Potsdam, ab 1934 als Sitz eines „Erbgesundheitsgerichts“ und ab 1943 als Haftort für die in Potsdam tagenden […]
- Initiativen & Vereine
- Museum
Museum Geschichtsstation Seelow (Mark)
Das Oderbruch wurde im Frühjahr 1945 bei der Schlacht um die Seelower Höhen zu einem der wichtigsten Kriegsschauplätze am Ende des Zweiten Weltkriegs. Nach der sogenannten Westverschiebung Polens und der Vertreibung der deutschen Bevölkerung wurde das Oderbruch zur Sprachgrenze zwischen […]
- Forschung
Olga Stelle: Geteilte Narrative
In ihrer Masterarbeit befasst sich Olga Stelle mit der Frage, inwiefern das ideologische und politische Milieu beider deutscher Staaten eine offizielle und aufrichtigen Erinnerungskultur zu sowjetischen Kriegsgefangenen des Zweiten Weltkriegs verhindert hat. Analysiert wird die bis tief in die Zeit […]
- Gedenkstätte
- Museum
Gedenkstätte und Museum Sachsenhausen
Ab 1936 errichtete die SS am Stadtrand von Oranienburg das Konzentrationslager Sachsenhausen. Es spielte als Modell- und Schulungslager eine besondere Rolle im KZ-System. Bis 1945 waren hier 200.000 Menschen aus ganz Europa inhaftiert. Zehntausende kamen während der Haft um oder […]
- Gedenkstätte
- Museum