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Kulturerben e.V.

Die Kulturerben entstanden aus einem Projekt im postgradualen Masterstudiengang Schutz Europäischer Kulturgüter an der Europa-Universität Viadrina. Sie realisieren seit 2011 Projekte im breiten Spektrum des Kulturgutschutzes und der Erinnerungskultur. Unter Kulturerbe verstehen sie Zeugnisse menschlichen Wirkens, die gesellschaftliche Prozesse beeinflussen.

Als aktive Erben möchten sie einen Beitrag zur Verankerung der vielfältigen Formen dieses Erbes in der Gegenwart beitragen. Dabei soll durch eine intensive Auseinandersetzung mit Orten der Erinnerung und des Gedenkens der Blick für demokratische Werte geschärft werden, um Rechtspopulismus, Antisemitismus und Rassismus entgegenzuwirken.

In Form von Workshops, Führungen an historischen Orten, Fortbildungen, Ausstellungen, Zeitzeug:innen- und Expert:innengesprächen, Podcasts, Audioguides, VR- oder AR-Anwendungen sowie filmischen Arbeiten bieten sie handlungsorientierte motivierende Lernformen an. Dabei werden auch künstlerische Ausdrucksformen einbezogen. Die Angebote richten sich insbesondere an Jugendliche sowie pädagogische Fachkräfte und Museumsmitarbeiter:innen

Aktuell läuft etwa das Projekt „(Un)sichtbare Orte – Siegfried Hirschmann und das vergessene Industrieimperium. Ein virtueller Rundgang entsteht”, für 2024 ist unter anderem das Projekt „Küstrins stille Zeugen – das Stalag IIIC – deutsche und polnische Jugendliche auf der Spur” geplant.

Das Projekt "Wenn Orte sprechen könnten – Stimmen einer Jugend auf Hachschara" Foto: Kulturerben e.V.
Das Projekt "Wenn Orte sprechen könnten – Stimmen einer Jugend auf Hachschara"
Foto: Kulturerben e.V.
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Ort
Ligusterweg 5
16227 Eberswalde
Weitere Informationen
https://kulturerben.com